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Das
Jahr 1970 – was alles geschah
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OK des 40er-Festes das Licht der Welt erblickte, starb gleichzeitig
im Jahre 1970 in der Geschichte der internationalen Musik die
Generation „Love & Peace“ aus. Der erste Schock
traf die Welt, als sich Paul McCartney von der Erfolgsband „The
Beatles“ trennte. Er gab offiziell bekannt, dass
die internen Differenzen zwischen ihm und der Band nicht länger
zu ertragen seien. Der nächste schwere Schlag lies aber nicht
lange auf sich warten, als bekannt wurde, dass Rock 'n' Roll-Legende
Jimi Hendrix aufgrund einer Überdosis
gestorben sei. Jimi Hendrix gilt als einer der brillantesten Gitarristen
und hatte nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Rockmusik.
Der kurz darauffolgende Tod von Janis
Joplin leitete den endgültigen Niedergang der Flower-Power-Szene
ein.
Die Welt drehte sich weiter und neue Bands eroberten die Welt.
Ein neuer Stern namens „Led Zeppelin“
erschien am Horizont. In den 70-er Jahren hat kaum eine Band so
viel Aufsehen auf sich gezogen wie „Led Zeppelin“.
Im gleichen Jahr wurde auch die Band Queen gegründet, die
dann aber noch vier Jahre warten musste, bis sie den Durchbruch
schaffte und danach zu einen der weltweit erfolgreichsten Bands
wurde. |
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Neben der Musik wurde
auch sonst noch Geschichte geschrieben. So befand sich Anfang
April die US-Raumfahrtmission Apollo 13
im Anflug auf den Mond – der Plan, das insgesamt dritte
Mal auf dem Mond landen zu können, musste allerdings vorzeitig
aufgegeben werden. Der Grund war für die drei Besatzungsmitglieder
an Bord lebensgefährlich: Einer der beiden Sauerstofftanks
war explodiert. Nach rund 56 Stunden Flug funkte der amerikanische
Astronaut James Lovell den weltbekannten Spruch: „Houston,
wir haben ein Problem“ in Richtung Erde (immerhin war die
Apollo 13 über 300.000 Kilometer von dieser entfernt). Die
Crew an Bord versuchte – gemeinsam mit den Wissenschaftlern
und Ingenieuren, die sich auf der Erde befanden – eine Rettungsaktion
zu starten. Doch würde der noch bestehende Sauerstoff dafür
ausreichen!? Das Drama nahm ein glückliches Ende: Die drei
Astronauten kamen lebend wieder auf dem Planeten Erde an.
Eine viel verheerendere Katastrophe
ereignete sich am 12. Nov. 1970: Über 300.000 Menschen sterben
als ein Zyklon mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 km/h und
meterhohen Flutwellen auf Ostpakistan, das heutige Bangladesch,
trifft.
Im Vietnamkrieg intensivierten ab 1970 die Vereinigten Staaten
ihre militärischen Aktionen, insbesondere die verheerenden
Bombardierungen, auf die Nachbarstaaten Kambodscha und Laos aus.
Der Krieg hatte im Jahre 1965 begonnen und sollte im Jahre 1975
dann enden. |
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Begeisterte Fans tragen Pelé nach Brasiliens drittem WM-Titel
zur Siegerehrung |
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Sportliches geschah auch so einiges
im Jahre 1970. In Mexico fand beispielsweise die Fussball-WM
statt. Nachdem Italien das Halbfinale gegen Deutschland im sogenannten
„Jahrhundertspiel“, welches an Spannung und Dramatik
kaum zu überbieten war, mit 4:3 in der Verlängerung
gewonnen hatte, standen im Finale erstmals zwei Mannschaften,
die schon zweimal Weltmeister waren. Dabei wurde Brasilien zum
dritten Mal Weltmeister und durfte somit den Siegerpokal behalten.
Bei den Siegesfeiern am 21. Juni in Brasilien starben allein in
Rio de Janeiro 44 Menschen.
Das Geschehen im Radsport dominiert
der Belgier Eddie Merckx, welcher im gleichen Jahr den Giro und
die Tour de France gewinnt.
Der Australierin Margaret Court gelingt 1970 die sportliche Meisterleistung,
im selben Jahr alle 4 bedeutenden Grand
Slam Turniere zu gewinnen.
Haben Sie übrigens gewusst? Die Schweiz zählte 1970
6.2 Mio. Einwohner, während es heute 7.8 Mio. sind. Umgekehrt
ist die Entwicklung was die Stadt Zürich betrifft. Während
diese damals noch 422.000 Einwohner zählte, sind es heute
noch 370.000. Wettswil zählte damals genau 1739 Einwohner.
Seither hat sich die Einwohnerzahl fast verdreifacht |
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